Hierzuland

Hierzuland vom 13.09.2009

Zettingen wurde erstmals 1267 erwähnt. Aus einer Urkunde, die im Original im Staatsarchiv in Koblenz aufbewahrt wird, ist ersichtlich, dass ein Heinrich Muhr von Neuerburg dem Kloster Mädburg neben anderen Schenkungen auch „Zwei Malter Weizen als jährliche Einkünfte aus unserem Hof in dem Dorf Zettingen“ als Schenkung überlässt. Heinrich von Neuerburg war 1350 Amtmann des Erzbischofs und Kurfürsten Balduin von Trier und residierte auf der Genovevaburg in Mayen. Von dem Kloster Mädburg ist heute nur noch eine kleine Kapelle im Elztal übrig geblieben.

Zettingen - Im Ort

250 Menschen leben in Zettingen in der Eifel, direkt an der A48. Gut für die mobile Gesellschaft von heute, denn zu den Arbeitsstätten nach Koblenz oder Mayen fährt es sich schnell.

 

Zettingen - Katholische Kirche

Dass dies einmal ganz anders war – die Zettinger also alle im Dorf Arbeit hatten – zeigt ein Blick in den alten Ortskern, dessen Bauernhäuser heute einen ganz besonderen Charme versprühen. Was man auch von der Maria-Geburts-Kirche sagen kann. Immerhin wurde sie in den vergangenen 25 Jahren zweimal restauriert und jedes mal war Steinmetz Alois Schmitz mit dabei, der auch schon am Mainzer Dom gearbeitet hat.

 

Zettingen - Ortsansicht

Zurzeit verfolgt er ein weiteres Dorfprojekt: die alte Milchbank, auf der früher die Bauern die Milch abstellten, bevor sie von der Molkerei abgeholt wurde, ist im Ortskern wieder aufgestellt worden. Sie soll nun optisch attraktiver gestaltet werden – eine Arbeit für den Steinmetz.

 

Hier gehts zum SWR Beitrag „Zettingen“

 

 

Quelle SWR Fernsehen!

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