Vereinschronik
So heißt es denn in der Festschrift zum 20 jährigen Stiftungsfest vom 08. bis 10. Mai 1965 wie folgt:
„Ein schwarzer Tag für Zettingen war der 08. Mai 1886, als in einem Haus durch unbekannte Ursache ein Großbrand ausbrach, dem das ganze Anwesen sowie die Gebäulichkeiten von Johann Heucher, der Geschw. Peter, Josef und Katharina Laux sowie der Wwe. Peter Josef Platten vollständig zum Opfer fielen.
Drei Jahre später, am 11. Januar 1889 entstand in der Scheune des Tagelöhners Anton Runk erneut ein Brand, durch den das Wohnhaus mit Scheune in Schutt und Asche fiel.
Weitere Brände wüteten
im Jahre 1907 im Anwesen Anton Kaiser, entstanden durch Blitzschlag,
1926 bei Josef Stein und
1941 bei Peter Schenk, wobei Scheune, Stallung und ein Schuppen restlos nieder brannten.
Um derartige Feuerbrünste auszuschließen, ging man dazu über, bei Neubauten anstatt Fachwerk massive Bruchsteinmauern zu errichten und Naturschiefer anstelle von Strohdächern zu verwenden. Ein weiterer Fortschritt in Bauweise und Wohnkultur war die Installation von elektrischem Licht im Jahre 1919 und der Bau einer zentralen Wasserversorgung durch Anschluss an das Versorgungsnetz des Kreiswasserwerkes Cochem im Jahre 1944.“
Im Jahre 1965 feierte die Freiwillige Feuerwehr ihr 20 jähriges Bestehen mit einem großen Wettkampf, an dem sich viele befreundete Feuerwehren beteiligten.
Unvergessen der große Festzug mit Gefallenenehrung am Bußkreuz .