Zettingen feiert Helferfest

Wie in jedem Jahr wird auch am heutigen Tage eifrig Vatertag gefeiert. Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr und der Junggesellenverein Zettingen haben wieder zum gemeinsamen Helferfest an die Schutzhütte geladen. Eingeladen sind alle Helfer, die das Fest „Zettinger Ostern“ tatkräftig unterstützt und alle Dorfbewohner die den Trubel an den drei Festtagen ertragen haben. Beim gemütlichen Beisammensein gibt es allerhand an Grillspezialitäten, Kaltgetränke und Spießbraten zu genießen.

Als Highlight darf natürlich auch das alljährliche Spektakel „Bux de Lüx“ genannt werden. Die überaus komplizierten Spielregeln sorgten auch in diesem Jahr wieder dazu dass sich sogar eine Gastmannschaft aus fernen Gefilden ins Turnier geworfen hat…. Hier wird einfach jeder mobilisiert. So ist es halt im „Dorf mit Herz“

Nachfolgend einige Eindrücke:

Natürlich gab es auch einen Glorreichen Sieger…. aber der soll heute nicht genannt werden….

Schön wars -Danke Zettingen !

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Die Festzeitschrift zur 750 Jahrfeier ist verfügbar!

Die neue Festzeitschrift ist da !

Zum 750-Jährigen Dorfjubiläum von Zettingen wurde eine Jubiläumsfestschrift erstellt.

Die Festschrift zum Preis von 2,50 Euro ist erhältlich:

in Kaisersesch in der Buchhandlung Walgenbach und im Mehrgenerationenhaus

in Hambuch in Susannes Schokolädchen

in Zettingen bei Anita Fuhrmann  Wiesenstrasse u. Dieter Becker Hauptstrasse

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750 Jahre Zettingen- Ein Grund zur Freude und Erinnerung

„Ein Dorf mit Herz“ blickt auf seine bewegte Geschichte zurück und gilt heute als Vorbild für Gemeinden in der Region.
ZETTINGEN -rro- Bereits im Jahr 1267 fand Zettingen erste urkundliche Erwähnung. Heute können die Bewohner auf eine bewegte Geschichte schauen, ohne dabei den Blick für die Zukunft zu verlieren. Tradition, Gemeinschaft und Heimatgefühl spielen in Zettingen eine besonders große Rolle.

Dem 260-Seelen-Dorf in Mitten der Verbandsgemeinde Kaisersesch stehen im August ganz besondere Feierlichkeiten ins Haus – die erste urkundliche Erwähnung jährt sich zum 750. Mal. In dieser Zeit haben der Ort und seine Einwohner einiges erlebt. Geschichtlicher im Überblick Vom 13. Jahrhundert bis zur Auflösung des Kurfürstentum Triers stand Zettingen unter dessen Landeshoheit. In dieser Zeit hatten wechselnd kirchliche und adlige Grundherren Besitz an der Ortschaft im Schieferland. Daneben gab es aber auch etwa 133 Grundbucheinträge, die Menschen aus den umliegenden Ortschaften zuzuordnen sind.

Viele Jahre später, zu Zeiten des 30-jährigen Krieges (1618 – 1648), durchlebten die Menschen in Zettingen bittere Tage und herbe Verluste. Der kleine Ort verlor etwa die Hälfte seiner Höfe. Im Jahr 1670 – 22 Jahre nach den schweren Verlusten des Krieges – wurde eine Kapelle genau an der Stelle errichtete, an der heute das Bußkreuz steht. Dieses spielt noch immer für die Bürger Zettingens eine bedeutende Rolle. Die Jesusfigur des Kreuzes ist eines von drei, unter Denkmalschutz stehenden Objekten des Ortes. Die Jesusfigur des Kreuzes musste jedoch kürzlich restauriert werden. Vor Witterungseinflüssen geschützt, findet sie nun ihren Platz in der Kirche des Dorfes. An Stelle des Originals wurde eine Replik am Bußkreuz angebracht. Auch in den weiteren Jahren und Jahrhunderten war es nicht immer leicht für die Einwohner Zettingens. Denn auch sie blieben nicht verschont von Bränden, Plagen und nicht zuletzt von den beiden Weltkriegen. Menschen fielen der Cholera und Pockenkrankheiten zum Opfer und Großbrände zerstörten ganze Anwesen, bevor die Bauweise mit Holzfachwerk und Strohdächern durch eine mit Bruchstein und Schieferdächern ersetzt wurde.

Die beiden Weltkriege brachten auch dem kleinen Dorf im Schieferland Leid und Tod. Doch trotz aller Widrigkeiten gründeten engagierte Bürger im Jahr 1945 die Freiwillige Feuerwehr des Dorfes. Nach Kriegsende blieb Zettingen bis zur Gründung des Bundeslandes RheinlandPfalz im Mai 1947 unter französischer Besatzung. Der Ort im Wandel Lange Zeit war die Landwirtschaft Haupterwerbsquelle der Zettinger. In den 1960er und 1970er Jahren hatte der vermehrte Einsatz großer Maschinen eine Flurbereinigung zur Folge, bei der die kleinen Feldparzellen neu geordnet wurden. Auch die zunehmende Mobilität und der Bau der Autobahn 48 nahmen Einfluss auf das Leben der Einwohner. Sie fanden immer häufiger Erwerbsquellen außerhalb der Landwirtschaft, sodass diese mehr und mehr zur Nebenerwerbsquelle wurden. 1993 setzte sich dann schließlich auch der letzte haupterwerbliche Landwirt altersbedingt zur Ruhe. Heute sind die umliegenden Felder allesamt an auswärtige Betriebe verpachtet.

Dass in Zettingen der Stillstand keinen Einzug erhält und der Ort stets in Bewegung bleibt und sich immer weiter entwickelt, zeigen unter anderem die in den letzten Jahrzehnten erschlossenen Neubaugebiete, in denen sich sowohl Zettinger, als auch auswärtige Familien ansiedeln. Mit Blick in die Zukunft Wie zukunftsorientiert die Gemeinde ist, bringt der Parlamentarische Staatssekretär Peter Bleser auf den Punkt: „Gerade in der heutigen Zeit, die geprägt ist von Abwanderung und Dorfleerstand, ist Zettingen ein Vorbild für andere Gemeinden.“ Denn in der Ortschaft ist jeder vierte Einwohner zwischen einem und 20 Jahren alt – und das bei einer Einwohnerzahl von 260.

Leben und Gemeinschaft Nicht zuletzt der Gemeinschaftssinn und die Vereine wie Freiwillige Feuerwehr, Junggesellen- und Möhnenverein, Jagdgesellschaft, oder der Verein Dorfleben machen Zettingen eben auch für Auswärtige als Wohnort interessant.

Den Spielplatz bezeichnen die Bürger selbst als „Schmuckstück“ der Ortsgemeinde, an dem Familien miteinander in Kontakt kommen und sich austauschen. Mit dem 1976 gebauten und 2009 umfangreich sanierten Gemeindehaus, dem Jugendraum und der 2011 renovierten Schutzhütte bietet Zettingen ausreichend Möglichkeit, in der Gemeinschaft zusammen zukommen.

„Wir haben die Welt ja nicht gepachtet“

Geschichte einmal anders: Wie Zettinger Urgesteine ihre Heimat sehen

In trauter Runde erzählten die ältesten Bürger des Ortes von ihrem Leben in Zettingen. Maria Fuhrmann (85 / Zweite v. links), Walter Ganzen (75 / Zweiter v. rechts) und Josef Hammes (82 / Erster v. rechts), leben seit ihrer Geburt in dem kleinen Ort der Verbandsgemeinde Kaisersesch. Einzig Johanna Stein (85 / Erste v. links) ist vor vielen Jahren zugezogen, die gebürtige Dünfuserin kam der Liebe wegen nach Zettingen und blieb. Nun lebt sie bereits so lange im Ort, dass auch sie zweifellos als wahres „Urgestein“ des Ortes betrachtet werden kann. Fotos: Röder

 

Das anstehende Jubiläum ist für die Bürger Zettingens etwas ganz Besonderes. Für die „Urgesteine“ des Ortes einmal mehr. AM WOCHENENDE traf die ältesten Bürger des Dorfes und erhielt spannende Ein-und Ausblicke.

Was verbinden Sie mit Zettingen, was macht den Ort für Sie so besonders?

Maria Fuhrmann: Die Nachbarschaft und die enge Gemeinschaft. Hier hilft man sich einfach. Früher, als wir alle noch Landwirtschaft hatten, war das noch mehr. Wenn was mit dem Vieh war, hat man sich geholfen. Es war ja sowieso schon schwierig, von der Landwirtschaft zu leben. Das ging ja allen so. Was hat sich in Ihren Augen im Laufe der Zeit im Ort verändert?

Johanna Stein: Früher hat der Austausch miteinander mehr auf der Straße stattgefunden.

Walter Ganzen: Der Zusammenhalt ist immer noch sehr groß. Aber die Struktur des Ortes hat sich verändert. Wissen Sie, früher hat man sich bei der „Milchbank“ getroffen und Stundenlang ausgetauscht. Heute arbeiten die Menschen ja auch zu unterschiedlichen Zeiten und zum Teil in Schichten. Da kommt man nicht mehr so häufig auf der Straße zusammen.

Josef Hammes: Heute sind ja auch viel mehr Frauen berufstätig. Da ist es ganz klar, dass man sich nicht mehr so häufig über den Weg läuft und auch die Gesprächsthemen andere sind. Als alle Landwirtschaft hatten, hatten alle die selben Themen.

Walter Ganzen: Aber eines ist ganz klar geblieben. Wer hier in Zettingen Interesse hat, Teil der Gemeinschaft zu sein, der wird auch ohne Probleme aufgenommen. Schließlich haben wir ja die Welt nicht für uns gepachtet. Haben Sie einen Lieblingsplatz oder eine Stelle im Ort, die Sie besonders mögen?

Maria Fuhrmann: Es klingt vielleicht komisch, aber es ist der Friedhof. Wenn man hier von einem „schönen Ort“ sprechen kann. Es ist eine schöne Grünanlage. Es gibt Bänke zum Ausruhen und hier trifft man dann doch auch die Leute. Man kann sich erinnern und zugleich auch austauschen.

Johanna Stein: Das stimmt. Früher bin ich doch noch öfter dort gewesen. Oft wenn ich Sparzieren gegangen bin. Heute kann ich das leider nicht mehr so. Wenn Sie sich zurückerinnern: Gibt es ein Ereignis, das Ihnen besonders im Gedächtnis geblieben ist?

Josef Hammes: Die Kirmes war immer etwas ganz Besonderes. Vor allem auf das Essen hat man sich immer gefreut.

Johanna Stein: Stimmt. Ein vier Gänge Menü gab es sonst ja nicht. Allein die frische Markklößchensuppe . . . heute kocht das ja kaum noch jemand.

Maria Fuhrmann: Aber auch an die Kriegsjahre kann ich mich noch erinnern. Das waren schwere Zeiten. Ich weiß noch, dass die Leute aus den Städten zu uns kamen, um Lebensmittel zu tauschen. Im August steht ein ganz besonderes Jubiläum ins Haus. 750 Jahre Zettingen. Was bedeutet das Jubiläum für Sie?

Maria Fuhrmann: Ich freue mich vor allem darauf, Menschen zu treffen, die ich lange nicht mehr gesehen habe.

Walter Ganzen: Zu diesem Anlass kommen sicher auch Leute, die irgendwann mal weggezogen sind. Da freut man sich, wenn sie den Weg noch einmal nach Zettingen finden.

Josef Hammes: Ich bin sicher, dass diejenigen, die noch fit genug sind und noch immer eine Verbindung zum Ort haben, gerne kommen. Mit Blick auf die Zukunft, was wünschen Sie sich für Zettingen?

Johanna Stein: Dass alles so friedlich bleibt.

Walter Ganzen: So wie es im Moment ist, ist es gut. Ich wünsche mir, dass es so bleibt.

Die Fragen stellte: Rebecca Röder.

 

2017 Ortsgemeinde Zettingen mit freundlicher Genehmigung von: amWochende

 

Bürgermeister Zettingens:                                  Entwicklung der Einwohnerzahl:

1935 Johann Hammes                                         1563: 10 Feuerstellen

1945 – 1946 Anton Laux                                      1663: 4 Haushaltungen

1945 – 1946 Jakob Schmitz                                 1684: 7 Feuerstellen

1946 – 1948 Anton Stein                                     1773: 43 Einwohner

1948 – 1949 Hermann Schmitz                           1777: 12 Häuser

1949 – 1952 Johann Fuhrmann                          1784: 57 Einwohner

1952 – 1970 Paul Gansen                                  1840: 152 Einwohner

1971 – 1974 Josef Fuhrmann                             1871: 173 Einwohner

1974 – 1979 Hermann Menzel                           1905: 186 Einwohner

1979 – 2011 Hans-Josef Schaden                     1939: 176 Einwohner

2011 Johannes Hammes                                  1950: 181 Einwohner

1961: 163 Einwohner

1964: 154 Einwohner

1970: 162 Einwohner

1979: 190 Einwohner

1987: 195 Einwohner

1992: 200 Einwohner

2004: 279 Einwohner

2014: 264 Einwohner

2015: 280 Einwohner

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Am 25.05.17 findet unser alljährliches Helferfest statt !!!

LIEBE ZETTINGER!!
Am 25.05.17 findet unser alljährliches Helferfest statt. Gastgeber sind
JGV, Feuerwehr und Förderverein der Feuerwehr Zettingen.
Willkommen und eingeladen sind ALLE Zettinger Mitbürger.
Das Fest dient dazu, allen Zettinger Bürgern für Ihre Mithilfe an
unserem Osterfest zu danken. Dabei gilt unser Dank nicht nur denen, die
in Verein und Feuerwehr das Fest aktiv unterstützen, sondern auch
denen, die Jahr für Jahr den Trubel an diesen Tagen so geduldig
hinnehmen.
An der Schutzhütte geht es um 10:00 Uhr los. Für Euer leibliches Wohl,
den ganzen Tag über, ist bestens gesorgt. Mit Frühstücksmett, Kaffee,
Kuchen, Steaks und Würstchen ist sicherlich für jeden etwas dabei.
Damit der Müllberg nicht allzu groß wird, solltet Ihr jedoch TELLER
UND BESTECK VON ZU HAUSE mitbringen.
Wir freuen uns darauf mit Euch allen einen tollen Tag zu erleben!
Die Vorstände

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1. Mai 2017 – Ein besonderer Tag für Zettingen

Flyer: 17 Tanz in den Mai

1.Mai 2017

Ein besonderer Tag für Zettingen

 

Liebe Zettinger,

der diesjährige 1. Mai ist ein ganz besonderer Tag für alle Zettinger. Neben dem Gründungsjubiläum des Junggesellenvereins steht die erste urkundliche Erwähnung von Zettingen im Jahr 1267.

Diese beiden Ereignisse sind ein guter Grund, um eine große Feier für alle Zettinger zu veranstalten. Es bot sich an, dass wir gemeinsam unter dem Motto „Tanz in den Mai“ in diesen großen Tag hineinfeiern. Die Organisation hat dankenswerter Weise der Junggesellenverein übernommen.

 

Programm:

Sonntag den 30.04. – 01.05.17

14:00 Uhr       Stellen des Maibaums (wie früher, daher hofft der JGV auf tatkräftige Unterstützung der Männer)

16:00 Uhr       Fassanstich

17:00 Uhr       Anzünden des Feuers (frieren muss hier niemand!!!)

18:00 Uhr       Grillen

↓          dazwischen Spiel, Tanz, und Gesang

05:00 Uhr

Es wäre sehr schön, wenn möglichst viele den Weg zum Festplatz finden. Hier können wir dann ein paar fröhliche Stunden, bei lockerem Plausch und weiteren guten Ideen für unser Fest im August, verbringen.

 

 

Johannes                    Robin                         Andi                           Kurt

 

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Dorf mit Herz feiert 750. Geburtstag: Zettingen steckt mitten in den Festvorbereitungen

Bericht in aus der Rheinzeitung:

 

Einfach mal reinschauen…

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Liebe Zettinger,

wir freuen uns sehr, dass so viele Bürgerinnen und Bürger die Bürgerversammlung besucht haben. Dass zeigt uns wieder einmal wie groß das Interesse an der 750-Jahrfeier im August ist.

Als Haupttagesordnungspunkt stand dieses mal die Vorstellung der Festzeitschrift auf der Tagesordnung. Diese wurde von Dieter Becker vorgestellt.Diese kann in Zettingen bei Dieter Becker und Anita Fuhrmann,Wiesenstrasse käuflich erworben werden.

Die Festzeitschrift gibt es auch bei Susannes Schokolädchen in Hambuch, Buchhandlung Walgenbach sowie im MGH jeweils in Kaisersesch.

Auch die anderen Ausschüsse berichten von Ihrer Arbeit und dem aktuellen Stand.Alle Ausschüsse liegen im Zeitplan und bitten alle Zettinger um Ihre aktive Mithilfe und Unterstützung.

Walter Fuhrmann berichtet darüber, dass am Bußkreuz der „neue Jesus“ vor Ostern seinen Platz gefunden hat.

Auch ist dieser Tage der „alte Jesus“ restauriert und aufgearbeitet wieder in Zettingen angekommen. Er wird seinen Platz in der Kirche finden. Sowohl die Neufertigung sowie die Restaurierung der beiden Jesusfiguren wurden von den Dorfvereinen und privaten Spendern finanziert. Dafür recht herzlichen Dank !

Zettingen „Ein Dorf mit Herz“ beteiligt sich an der Aktion „500 Deckel_für ein Leben ohne Kinderlähmung“. Wir möchten Euch bitten die Getränkedeckel aus Kunststoff zu sammeln. Es steht dafür ab Mai am Gemeindehaus eine Tonne bereit, wo die Deckel eingeworfen werden können.

Für eure Unterstützung sage ich schon einmal danke.

Euer Johannes Hammes

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Kleines Dorf ganz groß Junggesellen feiern 50-Jähriges

Zettingen. Es gibt wohl nur wenige erwachsene Cochem-Zeller, die in den vergangenen fast fünf Jahrzehnten nicht die Zettinger Ostern besucht haben. Das Junggesellenfest ist Kult und der Kultverein feiert in diesem Jahr einen runden Geburtstag.

Der kleine Ort bei Kaisersesch ist Ostern ganz groß. Das Junggesellen- und Feuerwehrfest hat Zettingen weit über den Landkreis Cochem-Zell hinaus bekannt gemacht. Dabei gehört der 1967 gegründete Junggesellenverein zu den jüngeren Vereinen seiner Zunft. „Wir waren immer auf den anderen Festen und da wollten wir auch einen Verein haben. Es wird wohl das Fest in Wirfus gewesen sein, das den Ausschlag gab“, lacht Karl-Heinz Becker, der wie Winfried Münch zu den Gründungsmitgliedern gehörte. Das erste Fest wurde 1968 ausgerichtet und ein Jahr später fand es erstmals an den Osterfeiertagen statt. „Ignaz Pauly und seine Top Six sollten spielen und die hatten nur Ostern Zeit“, ist die lapidare Erklärung, die das Fest letztlich zu seinem Kultcharakter verholfen hat. Bald war das Fest so groß, dass es die Junggesellen nicht mehr alleine schultern konnten und schon hatte man die Freiwillige Feuerwehr im Boot. Eine Partnerschaft, die von Anfang an passte. „Beim Festzug an Ostermontag waren die ersten Vereine schon wieder im Zelt, als die letzten gerade losgegangen waren“, vermittelt Becker die Dimensionen des Festes.

In der Zwischenzeit ist der Boom der Junggesellenfeste vielfach abgeflaut. Deshalb sind die Zettinger stolz, dass sie den Stellenwert gehalten haben. „Wir veranstalten eines der größten Junggesellenfeste“, erzählt der Vorsitzende Robin Junglas nicht ohne Stolz. Dafür haben er und seine Mitstreiter auch einiges getan. Die Junggesellen sind in punkto Traditions- und Brauchtumspflege ein wichtiger Faktor im Dorfleben. „Wir läuten seit ein paar Jahren die Kirmes ein, stellen den Maibaum mit ,Schwalben‘, veranstalten Fahrten sowie ein Helfer- und ein Sommerfest“, zählt Junglas auf und könnte die Aufzählung wohl noch weiter fortsetzen. Aber die Zettinger schauen auch über den eigenen Tellerrand hinaus. Auf ihre Initiative wurde ein Präsidententreffen ins Leben gerufen. Mittlerweile zählen 48 Vorsitzende aus der gesamten Region zum erlauchten Kreis, der auch schon einmal zusammen zeltet. Am kommenden Wochenende wird drei Tage gefeiert. Das Zelt ist gestellt und die Gäste können kommen.

www.jgv-zettingen.de

Bericht : Wochenspiegel

Fotos: privat (4)/ Stefan Pauly(1)

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Noch 20 Wochen bis zur 750 Jahrfeier. Unser Flyer ist da…

Flyer im bekannten PDF Format zum Download

 

 

 

 

 

 

 

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Bald ist es soweit… Der Mega-Oster-Event in Zettingen naht. Wir feiern 50 Jahre JGV Zettingen!

Nur noch wenige Wochen: Der Countdown läuft unter www.jgv-zettingen.de

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